Klausuren ermöglichen es dem Pfarrgemeinderat, ein Thema intensiv zu besprechen und zu vertiefen, Ziele zu entwickeln und deren Umsetzung zu planen.
Schon ein Halbtag (vier Stunden) zu einem Thema kann als Klausur bezeichnet werden.
Ganztagsklausuren, meistens an einem Samstag, bestehen aus zwei Abschnitten (Vormittag und Nachmittag) und ermöglichen durch die Mittagspause eine Nachdenkphase, die weiterführende Erkenntnisse bringt.
Übernachtungsklausuren von Freitag Nachmittag bis Samstag Mittag dienen auch der Geselligkeit am Freitagabend und vertiefen die persönlichen Beziehungen der Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte.
Einmal im Jahr auf Klausur zu gehen bietet dem Pfarrgemeinderat die Möglichkeit, jenseits des Alltagsgeschäftes nachzudenken und Neues zu entwickeln, die Zusammenarbeit zu vertiefen und sich Zeit für die Botschaft des christlichen Glaubens und Kirche-Seins zu nehmen.
Eine Klausur kann genützt werden für:
die vertiefte, umfassende Beratung zu einem Thema, das in der Pfarrgemeinde aktuell ansteht
das Formulieren und Teilen von Visionen in Form von Leitsätzen
Vereinbarungen zur Arbeitsweise
ein vertieftes Verständnis füreinander
die Reflexion des vergangenen Arbeitsjahres und die Planung des kommenden Arbeitsjahres
die Vertiefung des Glaubens an die befreiende Jesusbotschaft, das Reich Gottes.